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Maronisamtsuppe

„Der Beruf, der den größten Idealismus fordert, ist wohl der des Maronibraters. Holt er doch für die anderen die heißen Kastanien aus dem Feuer.“ Max „Maxi“ Böhm

Heiße Maroni gibt es jetzt wieder an allen Straßenecken. Sie wärmen nicht nur an kalten Wintertagen, sondern sind sogar sehr gesund. Maroni stärken erstens unsere Nerven und sind ein ideales Betthupferl, besonders nach einem anstrengenden Tag.

Sie sind nämlich nicht nur leicht verdaulich, sondern enthalten auch die Aminosäure, woraus sich der Körper das Glückshormon Serotonin basteln kann. Wer gerne Fleisch auf dem Speiseplan hat, sollte auch regelmäßig Maroni genießen, weil sie uns helfen, einen Säuren-Überschuss im Körper abzubauen. Sie sind eine ideale Nahrung nach Operationen und stressigen Tagen, weil sie den Organismus richtig aufbauen. (1)
Noch eine gute Nachricht: Maroni machen nicht dick, nur schnell und lange satt: in einem Stanitzel Maroni steckt der Wert eines fünfgängigen Menüs.
Eine Tüte heiße Maroni schmeckt auf dem Christkindlmarkt am besten, eine Maronisamtsuppe aber bei Tisch, nach einem harten Arbeitstag.

Zutaten:

1/2 Zwiebel
Butter
100 ml Weißwein zum Ablöschen
100 g essfertige Maroni
Salz
Pfeffer (schwarz, aus der Mühle)
1 Tasse Suppe pro Person
125 ml Schlagobers

1. Zwiebel klein schneiden und in Butter anschwitzen.
2. Mit Weißwein ablöschen.
3. Die essfertigen Maroni dazugeben.
4. Mit der Suppe ablöschen.
5. Salzen, pfeffern.
6. Schlagobers zumischen und alles mit einem Mixer gut durchrühren.
7. In vorgewärmten Tellern servieren.

(1): http://wien.orf.at/magazin/magazin/gesundheit/stories/67761/