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Gefüllte Zucchini auf Tomatensauce mit Bulgur

Zutaten für 2 Personen:

2 Kugelzucchini
Käse zum Überbacken

Füllung

Olivenöl
6 mittelgroße Champignons
Tomatenwürfel  ( 1 Salztomate)
Paprikawürfel (1/2 Paprika)
Petersilie
Parmesan
Salz
Pfeffer aus der Mühle, schwarz

Tomatensauce (siehe Spaghetti Pomodoro)

Knoblauch
Tomaten
Paprika
Olivenöl
Weißwein
Suppe
Salz
Pfeffer aus der Mühle, schwarz
Frische Kräuter ( zB. Petersilie, Basilikum, Majoran, Oregano)

Beilage

1 Tasse Bulgur
2 Tassen Suppe
Salz und Pfeffer

1, Für die Füllung die 6 mittelgroßen Champignons und einen halben roten Paprika fein würfeln, in Olivenöl anbraten. Petersilie dazugeben, salzen, pfeffern und zur Seite stellen. 1 Salztomate mit heißem Wasser überbrühen und schälen, von den Kernen und dem Strunk entfernen und ebenfalls klein würfeln, zur Seite stellen.

2, Für die Tomatensauce Knoblauch vom Trieb entfernen. Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, von Schale und Kernen befreien, fein würfeln und anschließend bei mittlerer Hitze in Olivenöl braten. Nach einigen Minuten ziehen die Tomatenwürfel Schlieren, dann mit Weißwein ablöschen, mit Suppe aufgießen, salzen und pfeffern. Frische Kräutern  dazu und 10 Minuten köcheln. Zum Schluss die in Würfel geschnittene Paprika dazugeben und ziehen lassen.

3, Von den Zucchini einen Deckel abschneiden und mit einem Löffel aushöhlen, innen ein wenig salzen und pfeffern. Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

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4, Die Masse für die Füllung mit geriebenem Parmesankäse und den gewürfelten Salztomaten (siehe Punkt 1) verfeinern, die Zucchini füllen.

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5, Tomatensauce in eine feuerfeste Form geben, Zucchini dazu und ca. 35-40 Minuten backen. Parmesan reiben, über die Zucchini geben und nochmal 10 Minuten backen.

6, In der Zwischenzeit Bulgur in Suppe aufkochen (1 Tasse Bulgur, 2 Tassen Suppe), salzen, pfeffern und ziehen lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist.

7, Mit Pfeffer abschmecken, mit frischem Parmesan bestreuen und servieren!

Hokkaido Nuggets

Flexitarische Ernährung. Der neue Trend. Man ist sozusagen ein Teilzeitvegetarier.

Jeder kann es für sich selber entscheiden, es gibt ja für jedes Fleischgericht auch eine entsprechend leckere vegetarische Variante. Ein Rezept für Chicken Nuggets haben wir in unserem Kochbuch noch nicht, dafür eine sehr schmackhafte marinierte Hendlhaxn Variation. Und wer wiedermal fleischlos genießen möchte, nimmt einen halben Hokkaido  Kürbis und macht daraus die von innen süßlichen und von außen knackigen vegetarischen Nuggets.

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Zutaten:

Nuggets

1/2 Hokkaido Kürbis
Semmelbrösel
Mehl
2 Eier
1 Schuss Schlagobers
Salz, Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

Sauce tartare (Veggie, ohne Sardellen)

2 Eidotter
Zitronensaft
1 KL Dijon Senf
Öl
2 Essiggurkerl
2 EL Essiggurkerlwasser
Silberzwiebel
Salz, Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

Öl und Butter zum Backen
Zitrone und Preiselbeermarmelade zum Servieren

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1, Sauce tartare: Die 2 Eidotter in eine kleine Schüssel geben, salzen, pfeffern. 1 KL Dijon Senf und Zitronensaft dazugeben. Mit dem Schneebesen gut rühren, langsam Öl eintröpfeln (eine Küchenhilfe ist jetzt sehr praktisch :)) und fest weiterrühren, bis die Mayonnaise fertig ist. Zwei Essiggurkerl fein würfeln, 2 EL Silberzwiebel fein schneiden, alles in eine andere Schüssel geben, die Mayo dazu und 1 bis 2 EL Essiggurkerlwasser dazumischen. Gut durchmischen und dann kalt stellen!
2, Den Kürbis halbieren, von den Kernen befreien, in gleich große Stücke schneiden und entrinden. Die Stücke leicht mit der Gabel einritzen, damit die Panier besser hält.
3, Die Kürbisstücke in Mehl, dann in der gesalzenen und gepfefferten Mischung aus Ei und Schlagobers und anschließend in den Semmelbrösel wenden.
4, In einer Mischung aus Öl und Butter (Stufe 7 aus 10) goldgelb braten, mehrmals wenden.
5, Mit der Sause tartare, Zitrone, Preiselbeermarmelade und Salat (zum Beispiel Erdäpfelsalat) servieren.

 

 

 

Kürbislaibchen

Die japanische Insel Hokkaido hat – anscheinend – mit  dem Hokkaidokürbis nichts zu tun… Oder doch? Man kann über beides im Internet lesen, es ist aber eigentlich gar nicht so wichtig, weil diese Kürbissorte auch in Tirol angebaut wird: Die Pflanzen wachsen auf einer Maisstärkefolie, die nach der Ernte verrottet und es bleiben keine Rückstände zurück. Ganz schön ÖKO 😉

Wir haben unsere Kürbisse beim Strillinger in Kufstein gekauft, es gibt aber in Tirol auch noch zwei Bio-Hokkaido-Bauern, die zahlreiche Geschäfte im ganzen Bundesland mit Kürbis versorgen.

Also brav sein und heimische Produkte kaufen, wenn es möglich ist!

Zutaten:

Laibchen

300 g Hokkaido Kürbis
3 EL Semmelbrösel
1 EL Mehl
2 Eier
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Dijon Senf
Majoran
ganz wenig Liebstöckl
Öl
Butter
Kürbiskernöl
Salz
Pfeffer aus der Mühle, schwarz

Sauerrahmdip

250 g Sauerrahm
reichlich Schnittlauch
Salz
Pfeffer aus der Mühle, schwarz
Dijon Senf
Öl
Essig

1, Kürbis reiben, salzen und pfeffern. 3 EL Semmelbrösel, 1 EL Mehl, 2 Eier, 2 EL Kürbiskernöl und 1 EL Dijon Senf dazu.
2,  In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch fein schneiden und in einer großen Pfanne in einer Butter-Öl-Mischung anschwitzen, dann ebenfalls zum Kürbis dazu. Zum Schluss mit wenig Liebstöckl, dafür aber ordentlich Majoran abschmecken, gut durchmischen und kurz ziehen lassen.
3, In die Pfanne noch einmal Öl und Butter geben (Stufe 7 aus 9), Laibchen formen, einmal in Semmelbrösel wenden und ab in die Pfanne. Beidseitig anbraten (ca. 5 Minuten),  mit Sauerrahmdip und Salat servieren.
4, Sauerrahmdip: Alle oben gelisteten Zutaten in einer kleinen Schüssel zusammenmischen , gut durchrühren und fertig!

Kürbis-Orangen-Suppe mit Ingwer

Der Herbst ist bald wieder da!
Die Grillsaison im Garten neigt sich langsam dem Ende zu und man übersiedelt abends wieder in die warme Wohnung. Die Tage, an denen man sich am Nachmittag im Schwimmbad trifft und sich mit einem erfrischendem Spritzer abkühlt, sind auch vorbei. Man lädt lieber Freunde ein, isst etwas Warmes oder Üppiges und löscht den „Unbandigen (Durst)“ mit dem einen oder anderen Glas guten Wein.

Wir sind auch wieder aktiv und kommen mit neuen Rezepten zurück.
Hier ist unser erstes Kürbisgericht, es folgen noch mehrere:

Zutaten:

200 g Hokkaidokürbis, entkernt, NICHT geschält
40 g Butter
1 kleine Zwiebel
15 g Mehl
0,7 L Gemüsesuppe
0,2 L Orangensaft, frisch gepresst
0,2 L Schlagobers
etwas Ingwer, frisch, geschält und fein gerieben
Kürbiskernöl nach Bedarf zum Garnieren
Salz
Pfeffer aus der Mühle, schwarz

1, Die kleine Zwiebel fein schneiden und in einem mittelgroßem Topf in der Butter anschwitzen.
2, Kürbis von den Kernen befreien, in kleine Stücke schneiden und ebenfalls anschwitzen.
3, Mit dem Mehl stauben und der warmen Gemüsesuppe aufgießen. 4, Ca. 10 Minuten köcheln lassen, den frisch gepressten Orangensaft und den Schlagobers dazugeben, salzen und pfeffern.
5, Den frisch geriebenen Ingwer dazu, nochmal 5 Minuten lang köcheln und dann alles ab in den Mixer. Gut durchmixen, zurück in den Topf.
6, Noch einmal aufkochen, abschmecken und auf vorgewärmten Tellern servieren.

Ein interessantes Phänomen am Rande:
Ähnlich wie beim Gulasch und bei Pasta asciutta Sauce schmeckt die Kürbissuppe am besten, wenn sie schon einmal ausgekühlt war und wieder erhitzt wird. 

MOIZEIT!

 

Erdäpfelquiche mit Champignons & Spinat

Noch eine Quiche-Variation, weil: „Man kann davon nicht genug bekommen.“

Die Röstaromen von den Champignons harmonisieren mit dem vitaminreichen Spinat und mit dem braun gebackenen Käse ausgezeichnet. Gesund ist es auch noch: Wir wissen ja alle, dass Spinat eine halbe Apotheke ersetzt, Champignons sind geschmackvolle Eiweißlieferanten und der Erdäpfelteig sorgt dafür, dass man lang satt bleibt.

Diese Variante schmeckt kalt serviert besonders gut!

Die vorherige Rezepte mit anderen Füllungen findet ihr hier:

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Zutaten:

Teig

400 g Erdäpfel
25 g Butter
5 EL Mehl

Füllung

3 Zwutschgis  oder 1/2 kg frischer Spinat
250 g Pilze/Champignons
1 Knoblauchzehe
Weißwein

Aufguß

150 ml Milch
3 Eier
ca. 150 g Käse (fein gerieben, z.B. Gouda)
2 EL Sauerrahm
Salz
Pfeffer aus der Mühle, schwarz

1, Erdäpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und in Salzwasser weich kochen (ca. 10 Minuten), anschließend zerstampfen, mit der Butter und dem Mehl zu einem Teig verarbeiten.
2, In eine passende Form geben (Springform), mit der Gabel anstechen, mit Backpapier bedecken, beschweren und 20 Minuten bei 200 Grad blindbacken.

TIPP: Beim Teig darauf achten, dass er einen 3 cm hohen Rand braucht (wenn man keine Tarteform hat, dann einfach mit den Fingern einen Rand bauen), damit anschließend die Füllung nicht ausrinnt.

3, Champignons blättrig schneiden und in Öl scharf anbraten. Salzen, pfeffern, auf die Seite stellen. Knoblauch fein würfeln und in Öl leicht anschwitzen, tiefgefrorene Zwutschgis dazugeben, mit Weißwein ablöschen, zugedeckt bei kleiner Flamme auftauen, salzen, pfeffern. Wenn man frischen Spinat nimmt: Er wird sehr schnell zusammenfallen.
4, Milch, 3 Eier, 2 EL Sauerrahm in einer Schüssel mit dem Schneebesen zusammenrühren, 2/3 vom fein geriebenen Käse dazugeben, salzen, pfeffern. Spinat und Pilze schichtweise auf den Teig verteilen und den Aufguss draufschütten.
5, Zum Schluss den restlichen Käse drauf und ab ins Rohr: Ca. 30-40 Minuten bei 180-190 Grad. Fertig ist die Quiche, wenn die komplette Masse gestockt ist und der Käse leicht braun wird.
6, Vorm Servieren noch ca. 10 Minuten ziehen lassen.

Lauch-Eierspatzln mit Kürbiskernöl & Gurkensalat

Ist der Hunger groß, die Zeit aber knapp?

Dann her mit dem Spatzlhobel und mit den Zutaten, die man sowieso immer daheim hat und in 30 Minuten steht ein sättigendes UND – wegen des dazuservierten Gurkensalates – erfrischendes Gericht.

Zutaten:

Spatzln

200 g Mehl
2 Eier
1 Dotter
1/8 l Milch
Salz

zusätzlich:
1/4 Lauch
3 Eier
3 EL Kürbiskernöl
Butter
Öl
Petersilie
Salz, Pfeffer aus der Mühle

Gurkensalat mit Sauerrahmdressing

1 Gurke
3 EL Sauerrahm
Essig
Öl
Salz, Pfeffer aus der Mühle, Zucker

1, Mehl, 2 Eier, Dotter, Milch, Salz zu einem Teig verrühren und 10 Minuten rasten lassen.
2, Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und mit einem Spatzlhobel die Spatzln ins Wasser gleiten lassen, ca. 3 Minuten köcheln, abseihen und auf die Seite stellen.
3, Lauch fein schneiden und in einer großen Pfanne in einer Butter-Öl-Mischung anschwitzen. Die Spatzln dazu, salzen, pfeffern, leicht anrösten. Die 3 Eier und 3 EL Kürbiskernöl verquirlen und ebenfalls zu den Spatzln mischen, bei mittlerer Hitze leicht backen, manchmal wenden.
4, Fein gehackten Petersilie dazu, einmal durchschwenken und auf vorgewärmten Tellern servieren. Zum Schluss noch einen Schuss Kürbiskernöl darüber.
5, Gurkensalat mit Sauerrahmdressing:  Gurken schälen, hobeln. Dressing: 3 EL Sauerrahm, Salz, Pfeffer aus der Mühle, Zucker, Öl, Essig. Wenn möglich Dill, sonst Petersil oder Schnittlauch dazugeben und fertig!

Birnenstrudel

Man sagt, dass eine verliebte Köchin den besten Strudel macht. Ihr gelingt es, den Teig so dünn auszurollen, dass sie Liebesbriefe durch ihn hindurch lesen kann 🙂

Name und Form der in unzähligen Varianten erscheinenden Mehlspeise erinnern an die Wirbel des Wassers bzw. an eine Schnecke. Das Backwerk wurde schneckenförmig in eine runde Backform eingelegt, später auf einem rechteckigen Backblech hufeisenförmig umgeschlagen. Der Strudel ist orientalischen Ursprungs, mit den Mauren (islamische Nordafrikaner) kam er nach Spanien, von dort nach Frankreich. Die Türken brachten ihn nach Ost- und Mitteleuropa. Von Ungarn aus eroberte der Strudel die Donaumonarchie und die internationale Küche.

Strudel zählen zum Kulinarischen Erbe Österreich. 

Zutaten:

Blätterteig/Strudelteig (in diesem Fall gekaufter Teig)
4-5  große Birnen
50 g gemahlene Haselnüsse/Mandeln (ohne geht´s auch!)
50 g Zucker
Zimt
Zesten und Saft einer Zitrone
Staubzucker zum Bestreuen
1 Ei zum Bestreichen

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1, Ofen auf 180 Grad vorheizen.
2, Birnen ungeschält reiben. Mandeln/Haselnüsse, Zucker, Zimt, Zitronensaft und -zesten dazugeben und gut vermischen. (Rosinen sind nicht bei allen beliebt, deswegen fehlen sie bei diesem Rezept, ihr könnt sie aber ruhig zur Füllung mischen.)
3, Füllung auf dem Blätterteig gut verteilen, am Rand überall 2 cm breit Platz lassen und aufrollen.
4, Ei verquirlen und den Teig bestreichen, ca. 30 Minuten backen.
5, Mit Staubzucker bestreuen, warm oder ausgekühlt servieren.

Quelle

Frittatensuppe

Zurück zu den Wurzeln!

Das klassische Sonntagsmenü Nr.1 in Österreich ist bestimmt:

Frittatensuppe
Wiener Schnitzel
Kaiserschmarrn/Apfel-oder Topfenstrudel

Wenn die Frittatensuppe und das Schnitzel schmecken,  dann weiß man, in diesem Haus wird auf Qualität Wert gelegt und man kommt jederzeit gerne wieder und probiert auch andere Speisen.

Doch leider passiert es immer wieder, dass man meinen möchte:
„Frittatensuppe kann ja jeder!“ Stimmt leider nicht!
Die Ernüchterung folgt sehr oft auf den Fuß: Man bestellt eine Frittatensuppe, weil ist ja eh so einfach und man kann ja eh nichts falsch machen und dann… Weder die  Suppe schmeckt nach Rindsuppe und die Frittaten selber… Sagen wir vorsichtig: Geschmacksneutral.

Daheim schmeckt´s halt doch am besten! 🙂

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Zutaten für 2 Personen:

1/8 l Milch
1 Ei
1 EL Petersilie
70 g Mehl, glatt
Butter zum Backen
Salz
Rindsuppe/Gemüsesuppe

1, Hälfte der Milch, Salz, Petersilie und Ei mit einem Schneebesen verrühren. Mehl dazugeben, zu einem glatten Teig verrühren. Reste der Milch dazugeben und 25 Minuten rasten lassen.
2, Butter in einer flachen, beschichteten Pfanne erhitzen (Stufe 7 von 10), warten bis die Butter leicht nussig wird und den Teig mit einer Kelle eingießen. Pfanne dabei so drehen, dass sich der Teig gleichmäßig verteilt.
3, Hellbraun backen, wenden und auf der anderen Seite backen, dann herausheben.
4, Erkaltete Frittaten in feine Streifen schneiden und in einer heißen Rindsuppe/Gemüsesuppe (pro Person 1/4 Liter) mit reichlich Schnittlauch servieren.

Spargel mit Tomatenvinaigrette

Es ist wieder Spargelzeit!

Unsere Spargelrezepte auf einen Blick:

Spargelrisotto
Pasta mit Spargel
Kalbsrückensteak – Spargel – Sauce Hollandaise

Nach den drei Hauptspeisen bieten wir euch heute ein Gericht an, das ihr als Vor- oder auch als leichte Hauptspeise servieren könnt. Bitte unbedingt auf die Qualität beim Spargeleinkauf achten, lieber bei den Standeln neben der Strasse einkaufen, als im Supermarkt…

Zutaten (als Vorspeise oder Zwischengang):

3 Spargel pro Person (6 Stück als Hauptgang): Wir verwenden für dieses Spargelgericht nur die vordere Hälfte des Spargels.
Tomaten
Schalotten
Dijon Senf
Öl
Essig
Schnittlauch
Zucker, Salz, Pfeffer aus der Mühle

1, Spargel gut schälen und ca. 5-6 Minuten kochen, das Kochwasser reichlich salzen und zuckern. Der Spargel muss noch Biss haben! Auskühlen lassen.
2, Vinaigrette: Schalotten in feine Würfel schneiden; Öl, Essig, Zucker, Salz, Pfeffer und Senf verrühren und die Schalotten dazugeben, durchrühren. Tomaten oben und unten kreuzförmig einritzen, mit heißem Wasser überbrühen und anschließend schälen. Die gehäuteten Tomaten entkernen und in kleine Würfel schneiden. Zur Vinaigrette dazugeben.
3, Spargel anrichten und mit dem Dressing beträufeln.

Schokoladen-Mousse-Torte

Heute geht die Reise in den Schokoladenhimmel!

Diese elegante, festliche Torte besteht aus einem dünnen Boden und einer herrlich duftenden und lockeren Mousse-Schicht, die auf der Zunge schmilzt.

Keine Kalorien zählen, einfach den kühlen, süßlich-bitteren Geschmack genießen!

Zutaten (Springform mit 26 cm Durchmesser):

3 Tafel Bitterschokolade mit 70% Kakaoanteil
250 g Butter
200 g Backzucker
8 Eier
1 EL Rum
1 Prise Salz
Himbeeren zum Dekorieren

1, Schokolade in Stücke brechen (ein kleines Stück auf die Seite tun, wir brauchen es zum Schluss zum Dekorieren), in eine Metallschüssel geben und im Wasserbad schmelzen lassen. Butter klein schneiden und dazugeben, schmelzen lassen.
2, Ofen auf 180 Grad vorheizen.
3, Eier trennen. Eidotter mit der Hälfte des Zuckers schaumig rühren. Schokolademasse und Rum in die Dottercreme geben und vermischen.
4, Eiklar mit Salz schaumig rühren, den restlichen Zucker dazugeben und zu einem festen Schnee schlagen.
5, Eischnee unter die Schokomasse heben. Die Hälfte  der Creme in eine ungefettete Springform füllen und ca. 25 Minuten backen. Herausnehmen und in der Form abkühlen lassen: Nicht erschrecken, der Teig geht ziemlich rasant zusammen, ihr macht aber nichts falsch, es ist normal! 🙂
6, Die restliche Schokomasse auf den gebackenen Teig verteilen und für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen. Aus dem übrig gebliebenen Stück Schokolade Splitter machen, die Torte bestreuen und über Nacht im Kühlschrank lassen. Am nächsten Tag fertigdekorieren, gekühlt servieren.

Das Rezept ist angelehnt an das Susi-Torte Rezept im Servus Kochbuch.