Schlagwort-Archiv: Parmesan

Gefüllte Zucchini auf Tomatensauce mit Bulgur

Zutaten für 2 Personen:

2 Kugelzucchini
Käse zum Überbacken

Füllung

Olivenöl
6 mittelgroße Champignons
Tomatenwürfel  ( 1 Salztomate)
Paprikawürfel (1/2 Paprika)
Petersilie
Parmesan
Salz
Pfeffer aus der Mühle, schwarz

Tomatensauce (siehe Spaghetti Pomodoro)

Knoblauch
Tomaten
Paprika
Olivenöl
Weißwein
Suppe
Salz
Pfeffer aus der Mühle, schwarz
Frische Kräuter ( zB. Petersilie, Basilikum, Majoran, Oregano)

Beilage

1 Tasse Bulgur
2 Tassen Suppe
Salz und Pfeffer

1, Für die Füllung die 6 mittelgroßen Champignons und einen halben roten Paprika fein würfeln, in Olivenöl anbraten. Petersilie dazugeben, salzen, pfeffern und zur Seite stellen. 1 Salztomate mit heißem Wasser überbrühen und schälen, von den Kernen und dem Strunk entfernen und ebenfalls klein würfeln, zur Seite stellen.

2, Für die Tomatensauce Knoblauch vom Trieb entfernen. Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, von Schale und Kernen befreien, fein würfeln und anschließend bei mittlerer Hitze in Olivenöl braten. Nach einigen Minuten ziehen die Tomatenwürfel Schlieren, dann mit Weißwein ablöschen, mit Suppe aufgießen, salzen und pfeffern. Frische Kräutern  dazu und 10 Minuten köcheln. Zum Schluss die in Würfel geschnittene Paprika dazugeben und ziehen lassen.

3, Von den Zucchini einen Deckel abschneiden und mit einem Löffel aushöhlen, innen ein wenig salzen und pfeffern. Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

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4, Die Masse für die Füllung mit geriebenem Parmesankäse und den gewürfelten Salztomaten (siehe Punkt 1) verfeinern, die Zucchini füllen.

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5, Tomatensauce in eine feuerfeste Form geben, Zucchini dazu und ca. 35-40 Minuten backen. Parmesan reiben, über die Zucchini geben und nochmal 10 Minuten backen.

6, In der Zwischenzeit Bulgur in Suppe aufkochen (1 Tasse Bulgur, 2 Tassen Suppe), salzen, pfeffern und ziehen lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist.

7, Mit Pfeffer abschmecken, mit frischem Parmesan bestreuen und servieren!

Gemüsesuppe

Der Frühling ist da!
Alle, die einen Garten haben, sind schon fleißig beim Arbeiten: Bäume und Sträucher werden gestutzt, Beete werden angelegt und die Sur stinkt heuer auch nicht weniger als im letzten Jahr.

Es heißt: Wir können bald unsere heimischen Gemüsesorten genießen!

Und wir sind draufgekommen, dass wir ein Grundrezept, das wir eigentlich sehr oft aus den frischen Zutaten von der Gärtnerei Strillinger zubereiten, noch gar nicht veröffentlicht haben…

Also, eine Gemüsesuppe, bitte schön! 🙂

Zutaten für 4 Personen

1/2 Zwiebel
1/4 Lauch
1 Knoblauchzehe
50 g Kohlrabi
50 g Sellerie
50 g Karotten
50 g Karfiol
2 Erdäpfel
1 Tomate
1 EL Tomatenmark
1,5 L Gemüsesuppe
Öl
Butter
Salz
Pfeffer aus der Mühle, schwarz
Oregano frisch
Parmesan

1, Zwiebel, Knoblauch, Lauch klein schneiden. Kohlrabi, Sellerie und Karotten in Würfel schneiden und alles in einer Mischung aus Öl und Butter anschwitzen.
2, Tomatenmark dazugeben, kurz anrösten und mit der Suppe aufgießen.
3, Erdäpfel schälen und in kleine Würfel schneiden, Karfiol in kleine Röschen teilen und auch in die Suppe!
4, Salzen, pfeffern, Oregano dazu, ca. 10 Minuten köcheln lassen.
5, Tomate häuten und entkernen und in Streifen schneiden, in die Suppe damit!
6, Mit frisch geriebenem Parmesan servieren!

Risotto mit getrockneten Tomaten

Zutaten für 2 Personen:

160 g Risotto Reis
4 getrocknete Tomaten
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/3 L Suppe
50 g Parmesan
1/8 Weißwein zum Ablöschen
Olivenöl und 10 g Butter
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

1, Tomaten fein schneiden und in einer Tasse Wasser einweichen, 10 Minuten stehen lassen. Die weichen Tomaten auspressen.
2, Zwiebel und Knoblauch fein schneiden, Tomaten dazu und alles in Olivenöl anschwitzen. Reis dazugeben, ca. 1 Minute gut durchrühren bis der Reis leicht durchsichtig wird. Mit Weißwein ablöschen, ständig rühren, Kehle für Kehle mit heißer Suppe aufgießen. Nach 16 Minuten ist der Reis gar.
3, Von der Flamme ziehen, die Hälfte vom geriebenen Parmesan dazu. Die Butterflocken dazu, einmal durchrühren, Deckel drauf, 2-3 Minuten ziehen lassen und auf vorgewärmten Tellern servieren. Mit restlichem Parmesan und frisch geschnittenen Kräutern  garnieren.

 

Spinatknödel

In meiner Bekanntschaft haben wir in letzter Zeit oft über Vegetarismus diskutiert.

Ich esse Fleisch gerne und es wird sich in der nahen Zukunft sicher nicht ändern: Schweinsbraten, Rindscarpaccio, Putenschnitzel, Hendlhaxen werden auf dem Tisch hin und wieder serviert werden! Gut, Lammfleisch ist vielleicht eine Ausnahme, aber das ist Geschmackssache.

ABER..!

.. eine vegetarische Woche zu organisieren ist doch nicht so übel!
Ich spreche aus eigener Erfahrung, weil ich mich nämlich letzte Woche ohne Fleisch (und ohne Fisch) ernährt habe.
Ich war ständig beim Nachdenken, was ich kochen könnte und am Ende der Woche hat bei mir nicht Hunger, sondern einerseits der Schreck, andererseits die Zufriedenheit geherrscht. Der Schreck, weil ich es mir nicht gedacht hätte, dass ich Fleischprodukte überhaupt nicht vermisse und die Zufriedenheit, weil ich gesund gegessen hatte und das hat nicht bedeutet, dass ich nur grünen Salat geknuspert habe und am Abend kraftlos ins Bett gefallen bin.
Es war eine erfolgreiche Woche mit mehreren neuen Rezepten, die für euch in der nächsten Zeit im Christians Kochstudio erhältlich sein werden und definitiv hervorragend schmecken.

Nachkochen und staunen!

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Zutaten:

1/2 kg frischer oder 20 dag Tiefkühlspinat
25 dag Knödelbrot
1 KL Mehl
1/8 l Milch
Salz
Pfeffer (schwarz, aus der Mühle)
2 Knoblauchzehen
3 EL frisch geriebener Parmesan
5 dag Butter
3 Eier
1 Schalotte
Butter und Parmesan zum Servieren

1. Knödelbrot in eine große Schüssel geben, salzen und pfeffern.
2. Die Milch leicht erwärmen und darin die 3 Eier verquirlen, zum Knödelbrot geben.
3. Spinat in einem großen Topf mit kochendem Salzwasser blanchieren (3 Minuten kochen), anschließend ins Eiswasser geben, so bleibt die grüne Farbe erhalten.
4. In der Zwischenzeit die feingehackte Schalotte und den Knoblauch in der zerlassenen Butter anschwitzen, dann zum Knödelbrot geben.
5. Den feingeriebenen Parmesan ins Knödelbrot und alles gut durchmischen. Mit wenig Mehl stauben.
6. Den blanchierten und abgekühlten Spinat fest ausdrücken, fein wiegen und ebenfalls zur Masse geben.
7. Alles mit den Händen gut durchmischen und 20 Minuten stehen lassen.
8. Die Masse zu Knödeln formen und 20 Minuten in heißem Salzwasser wallen lassen (nicht kochen!).

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9. Mit frischem Parmesan und zerlassener brauner Butter servieren.

Spargelrisotto

„Kirschen rot, Spargel tot!“

Zutaten für 2 Personen

150 g Risottoreis
5 Spargelstangen (auf Qualität achten!)
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Weißwein zum Ablöschen
Parmesan
Bohnenkraut
Salz
Zucker
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

1, Die Spargelstangen gut schälen und in 350 ml Wasser, welches gut mit Salz und Zucker gewürzt ist, ca. 5 Minuten köcheln und dann sofort kalt abschrecken und beiseite stellen. Den Sud brauchen wir zum Aufgießen.
2, Knoblauch und Zwiebel fein schneiden, in Olivenöl anschwitzen, den Reis dazu. 1-2 Minuten gut rühren bis der Reis glasig wird. Mit Weißwein ablöschen und von jetzt weg 15 Minuten (Uhr stellen!) immer wieder den Spargelsud aufgießen und fleißig rühren (bei mittlerer Hitze).
3, Zwei Minuten bevor der Risotto fertig ist, den Spargel in Stücke schneiden und zum Reis geben.
4, Nach 15 Minuten den Risotto von der Flamme nehmen, den geriebenen Parmesan dazu, zwei Minuten zugedeckt ziehen lassen.
5, Servieren mit Bohnenkraut und schwarzem Pfeffer.

Und jetzt ist für heuer Schluß mit Spargel!

Pilz Risotto

Wie ich bereits erzählt habe, habe ich eine Woche lang kein Fleisch gegessen. Hungern wollte ich aber auch nicht. Ich habe relativ oft Kohlenhydrate gegessen (Nudeln, Reis oder Knödel) und das komische an der Sache war, dass ich überhaupt nicht zugenommen habe, sondern abgenommen!

Warum finde ich das komisch?

In der Ernährungswissenschaft gibt es verschiedene Theorien, zum Beispiel über die gefürchteten, üppigen Kohlenhydrate, die fett machen.

Aber dann kommt eine freche Wissenschaftlerin, die über Kohlenhydrate sagt, dass sie keine Dickmacher sind.

Sie schreibt ein Buch darüber. Das ist aber noch nicht alles: Sie erfindet einen 10-Wochen-Plan, wie man erfolgreich abnehmen kann. Mit Brot, Reis, Nudeln & Company. Kein Witz! Und weil es kein Witz ist, erobert das Buch alle möglichen Sachbuch-Bestsellerlisten.

Ich denke, die Panik vor Kohlenhydraten ist manchmal übertrieben. Man darf alles essen, in Maßen und immer mit frischen Zutaten zubereitet. Dann braucht man keine Angst haben, dass man dick und grausig wird.

Und ab und zu ein bisschen Joggen (z. B. 2-3 Runden um den Hechtsee) schadet auch nicht!

Zutaten für 2 Personen:

1/3 l Suppe
Olivenöl
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
150 g Risotto Reis
250 g feste Pilze
1 Glas trockener Weißwein
30 g Parmesan (fein gerieben)
Petersilie
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

1. Suppe aufwärmen.
2. Die fein gehackten Schalotten und den Knoblauch in Olivenöl bei mittlerer Hitze anschwitzen (ca. 3 Minuten).
3. Die blättrig (1/3 cm dick) geschnittenen Pilze ca. 4 Minuten mitrösten. Sie werden ein bisschen Wasser lassen.
4. Den Risotto Reis dazugeben und die Hitze erhöhen.
5. 2 Minuten gut rühren bis der Reis glasig wird und anschließend mit Weißwein ablöschen.
6. Wenn der Alkohol verdampft ist, die Hitze reduzieren, eine Kelle Suppe dazugeben, salzen, pfeffern und immer gut rühren.
7. Wenn der Reis die Suppe aufsaugt, wieder eine Kelle nachgießen und rühren.
8. Der ganze Vorgang dauert ca. 18 Minuten, dann sollte der Reis bissfest sein.
9. Risotto vom Herd nehmen, frischgehackten Petersilie und frischgeriebenen Parmesan dazu, einmal gut durchrühren und 2-3 Minuten zugedeckt ziehen lassen.
10. Mit frischer Petersilie servieren.
11. Das Leben ist schön.

Penne mit Kirschtomaten und Basilikum

Firlefanz

Substantiv, m
Worttrennung: Fir·le·fanz, Plural: Fir·le·fan·ze
überflüssiges, unnützes Zeug
Synonyme: Beiwerk, Flitter, Flitterkram, Kinkerlitzchen, Kitsch, Klimbim, Kram, Krimskrams, Plunder, Ramsch, Schnickschnack, Schund, Talmi, Tand, Tandwerk
Penne mit Kirschtomaten und Basilikum, OHNE Firlefanz, oafach guat!!!

Zutaten:

Pro Person ca. 10 dag Nudeln
ca. 250 g Kirschtomaten (sie dürfen nicht zu groß sein, sie werden IM GANZEN verarbeitet!)
Olivenöl
Basilikum frisch
2 Knoblauchzehen
Parmesan frisch gerieben
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

1, Den Knoblauch vom Trieb befreien und blättrig schneiden, in Olivenöl bei mittlerer Hitze anschwitzen.
2, Salzwasser für die Nudeln zum Kochen bringen.
3, Während man die Nudeln BISSFEST(!) kocht, die Paradeiser im Ganzen zum Knoblauch geben, salzen, pfeffern und bei mittlerer Hitze ca. 6-7 Minuten mitbraten. Sie werden irgendwann leicht platzen.
4, Die Nudeln abseihen (NICHT durchspülen) und zu den Öl-Knoblauch-Kirschtomaten geben. Einmal gut durchschwenken. Frisch gehacktes Basilikum drübergeben und auf gut vorgewärmten Tellern mit frischgeriebenem Parmesan servieren.

Melanzane alla Parmigiana

Wenn man bewusst versucht, sich vegetarisch zu ernähren, stößt man auf eine erstaunlich große Palette wohlschmeckender Rezepte. Oft merkt man gar nicht, dass kein Fleisch dabei ist. In den nächsten Wochen stellen wir euch mehrere, gesunde, „grüne“ Speisen zum Nachkochen vor.

Wir fangen mit einem ursprünglich sizilianischen Essen an. Der Name „Melanzane alla Parmigiana“ kommt aus dem Dialekt, der hochsizilianisch so lautet: „milinciani (oder mulinciani) a’ la parmiciàna”.

Das erste Wort bedeutet Melanzani und das zweite heißt Spalett, Fensterladen. Also: die Melanzani Schichten liegen in der Schüssel so schön ordentlich aufeinander, wie die Leisten im Spalett.

Noch wichtiger ist, dass man dazu unbedingt Mozzarella und Parmesan verwendet.

Wir bedanken uns jetzt bei den Arabern, dass sie die äußerst vielseitig verwendbaren Auberginen (Melanzani auf Französisch, Englisch und Deutsch) mit nach Europa mitgebracht haben und bewegen uns langsam Richtung Küche.

Zutaten:

2 mittlere Melanzani
1 mittlere Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 kleine rote Paprika
1 Dose Paradeiser (gewürfelt)
2 Mozzarellas
50 g Parmesan
Olivenöl
Weißwein zum Ablöschen
Suppe
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Basilikum
Majoran

1, Die Melanzani mit der Brotmaschine in ca. Halb-Zentimeter dicke, längliche Scheiben schneiden, auf einem Teller auflegen, salzen und ca. 20 Minuten stehen lassen. Sie werden Wasser lassen!
2, Den Knoblauch blättrig schneiden (immer den Trieb entfernen, er ist bitter und stößt später auf!). Die Zwiebel aus der Mitte schneiden, die Paprika in Würfel schneiden und alles bei mittlerer Hitze in Olivenöl anschwitzen. Anschließend mit Weißwein ablöschen, mit ein klein wenig Suppe aufgießen, die Dose Tomaten dazu, mit Kräutern, Salz und Pfeffer würzen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
3, Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
4, Die Melanzani gut abtrocknen, in einer heißen Pfanne OHNE Öl kurz scharf anbraten. Die Scheiben sollen leicht Farbe nehmen.

5, In einer Auflaufform schichtweise Melanzani, Tomatensoße, geriebenen Parmesan und geschnittenen Mozzarella einlegen (insgesamt dreimal wiederholen, oben ist Käse!).

6, Bei ca. 170 Grad 25-30 Minuten ins Rohr bis der Käse Farbe nimmt und die Lasagne gut blubbert.
7, Moizeit!

Tipp: Schmeckt auch ausgekühlt hervorragend!!!

Lauch-Fenchel Risotto

Die Legende vom Reiskorn

Einer alten Legende nach lebte einst in Indien ein König namens Sher Khan. Während seiner Regentschaft erfand jemand das Spiel, das heute Schach heißt.

Der König war von diesem königlichen Spiel so begeistert, dass er den Erfinder des Spieles zu sich an den Königshof rufen ließ.

Als der Erfinder, ein weiser Mann, vor ihn trat, sagte der König, er wolle ihm eine Belohnung geben für diese vortreffliche Erfindung. Er sei reich und mächtig genug, ihm jeden Wunsch zu erfüllen, sei er auch noch so ausgefallen.

Der Mann schwieg eine Weile und dachte nach.

Der König ermunterte ihn und sagte, er möge keine Scheu zeigen und einfach seinen Wunsch äußern. Der Mann jedoch erbat sich Bedenkzeit bis zum nächsten Tag, um über seinen Wunsch nachzudenken. Dann, so sagte er, wolle er dem König seinen Herzenswunsch mitteilen.

Als der Mann am nächsten Tag abermals vor den König trat, bat er um ein einziges Reiskorn auf dem ersten Feld des Brettes. Der König lachte und fragte ihn, ob das wirklich alles sei, er könne sich doch mehr wünschen? Da antwortete der Mann, er hätte gerne auf dem zweiten Felde zwei Reiskörner, auf dem dritten vier, auf dem vierten acht, auf dem fünften Feld sechzehn Reiskörner.

Die Berater des Königs begannen schallend zu lachen, weil sie diesen Wunsch für äußerst dumm hielten. Schließlich hätte der Mann sich Gold, Edelsteine, Land oder alles mögliche andere wünschen können. Der König hatte ja sein Wort gegeben und müsste ihn mit Reichtümern überschütten, wenn er es verlangte.

Der König war verärgert, weil er dachte, der Erfinder halte ihn für zu arm oder zu geizig. Er sagte, er wolle ihm für alle Felder Reiskörner geben – auf jedem Feld doppelt so viele Körner wie auf dem Feld davor. Doch der Wunsch sei dumm, weil er ihm viel mehr hätte geben können. Der König schickte den Erfinder des Schachspiels aus dem Palast hinaus und ließ ihn am Tor warten. Dorthin würde man ihm seinen Reis bringen.

Der Weise ging leise lächelnd hinaus. Am Tor setzte er sich und wartete geduldig auf seine Belohnung.

Abends erinnerte sich der König Sher Khan an den seltsamen Wunsch und fragte, ob der Erfinder seine Belohnung schon erhalten habe. Seine Berater wurden nervös und erklärten, dass sie die Belohnung nicht hätten zusammenbringen können – es sei einfach viel zu viel, und die Getreidespeicher würden nicht genug Reis enthalten, um ihn auszuzahlen.

Da wurde der König wütend und schimpfte, sie sollten dem Mann endlich seine Belohnung geben, schließlich habe er es versprochen und das Wort des Königs gelte.

Da erklärten seine Berater und der Hofmathematiker, dass es im gesamten Königreiche nicht genug Reis gäbe, um den Wunsch des Mannes zu erfüllen. Ja, dass es auf der gesamten Welt nicht so viel Reis gäbe. Wenn er sein Wort halten wolle, müsse er alles Land auf der Welt kaufen, es in Reisfelder verwandeln und sogar noch die Ozeane als Ackerfläche trockenlegen lassen, um genügend Reis anpflanzen zu können.

König Sher Khan schwieg verblüfft. Dann fragte er, wieviele Reiskörner es denn seien. 18.446.744.073.709.551.615 Reiskörner war die Antwort.

Da lachte der König schallend. Er ließ den Weisen zu sich rufen und machte ihn zu seinem neuen Berater. (1)

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Zutaten für 2 Personen:

1/3 L Suppe
Olivenöl
1 Schalotte
1 halber Lauch
1 halber Fenchel
1 Knoblauchzehe
150 g Risotto-Reis
1 Glas guter, trockener Weißwein
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
30 g Parmesan (frisch gerieben)

1. Suppe aufwärmen.
2. Die fein gehackten Schalotten, den Knoblauch, den Lauch und den Fenchel in einem Topf mit Olivenöl ca. 4 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen.
3. Wenn das Gemüse weich ist, den Risotto-Reis dazugeben und die Hitze erhöhen.
4. Unter ständigem Rühren wird der Reis in 1-2 Minuten leicht durchsichtig.
5. Mit Weißwein ablöschen, weiterrühren. Der Alkohol verdampft.
6. Eine Kelle Suppe dazugeben, salzen, pfeffern und immer rühren.
7. Die Hitze wieder reduzieren, bis das Risotto nur mehr leicht köchelt.
8. Ständig rühren und wenn der Reis die Suppe aufsaugt, eine weiteren Kelle Suppe dazugeben. Es wird insgesamt ca. 16 Minuten dauern. Risotto kosten und abschmecken.
9. Das Risotto vom Herd nehmen, den geriebenen Parmesan dazugeben. Einmal gut durchrühren und zugedeckt 2 Minuten ziehen lassen, so wird es schön cremig.
10. Mit fein gehacktem Fenchel servieren.

TIPP: Dieses Risotto schmeckt auch hervorragend mit dazugegebenen Flusskrebsen! Diese gibt man 3-4 Minuten bevor das Risotto fertig ist dazu und lässt sie leicht mitköcheln.

(1)http://www.schachklub-lienz.at/index.php?option=com_content&view=article&id=167&Itemid=97

Lasagne mit Pilze und Spinat

Vor einiger Zeit stand in meinem Lasagnerezept noch „30 dag mageres Rindsfaschiertes“ (siehe und probiere HIER), heute schaut vieles ein wenig anders aus.

Weil wir inzwischen daheim sehr oft und gerne vegetarisch kochen und essen, experimentiere ich mit Gerichten, die man von Haus aus mit Fleisch zubereitet, und suche dafür eine leckere vegetarische Variante.

Eine sehr schmackhafte Alternative zu Fleisch bieten Pilze und Spinat. Eine kleine Backform (24 x 15 x 6 cm) genügt locker für zwei Personen, es schmeckt wegen der reichlich gewürzten Sauce und dem scharf angebratenen Gemüse delikat. Ein Glas Chardonnay von Polz aus der Südsteiermark dazu und dann gibt es wirklich nichts mehr zu jammern.

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Zutaten für 2 Personen

200 g Pilze/Champignons
150 g Spinat
1 Knoblauchzehe
Lasagneblätter
40 g Parmesan, gerieben
Wein zum Ablöschen
Suppe zum Ablöschen
Butter
Öl
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

Béchamelsauce

40 g Butter
40 g Mehl
1/2 l Milch
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Salz

1, Béchamelsauce: 40 g Butter in der Pfanne zergehen lassen, das Mehl dazugeben, gut durchrühren, mit Milch aufgießen, fest weiterrühren, zum Schluß ordentlich salzen und pfeffern.
2, Pilze in Stücke schneiden und in Butter scharf anbraten, anschließend salzen und pfeffern.
3, Den vom Strunk befreiten Knoblauch klein schneiden und in Öl anschwitzen, Spinat dazugeben (er wird sehr schnell zusammenfallen), salzen, pfeffern, mit Wein und Suppe ablöschen.
4, Rohr auf 180 Grad vorheizen (Ober/Unterhitze).
5, Lasagneform einfetten, ein Blatt Lasagne einlegen, Pilze drauf (ca. die Hälfte). Dann kommt fein geriebener Parmesan und ein Schöpfer von der Béchamelsauce.

6, Wieder ein Lasagneblatt, diesmal den Spinat drauf, Parmesan, Béchamel.
7, Nocheinmal eine Lage Lasagneblatt, Spinat, Parmesan und Béchamel.
8, Auf dem obersten Lasagneblatt die restlichen Pilze und Parmesan verteilen, mit wenig Béchamel abdecken.
9, Für circa 25-30 Minuten ins Rohr, in jedem Fall solange bis die Lasagne Farbe nimmt!

Moizeit!