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Erdäpfelquiche mit Champignons & Spinat

Noch eine Quiche-Variation, weil: „Man kann davon nicht genug bekommen.“

Die Röstaromen von den Champignons harmonisieren mit dem vitaminreichen Spinat und mit dem braun gebackenen Käse ausgezeichnet. Gesund ist es auch noch: Wir wissen ja alle, dass Spinat eine halbe Apotheke ersetzt, Champignons sind geschmackvolle Eiweißlieferanten und der Erdäpfelteig sorgt dafür, dass man lang satt bleibt.

Diese Variante schmeckt kalt serviert besonders gut!

Die vorherige Rezepte mit anderen Füllungen findet ihr hier:

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Zutaten:

Teig

400 g Erdäpfel
25 g Butter
5 EL Mehl

Füllung

3 Zwutschgis  oder 1/2 kg frischer Spinat
250 g Pilze/Champignons
1 Knoblauchzehe
Weißwein

Aufguß

150 ml Milch
3 Eier
ca. 150 g Käse (fein gerieben, z.B. Gouda)
2 EL Sauerrahm
Salz
Pfeffer aus der Mühle, schwarz

1, Erdäpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und in Salzwasser weich kochen (ca. 10 Minuten), anschließend zerstampfen, mit der Butter und dem Mehl zu einem Teig verarbeiten.
2, In eine passende Form geben (Springform), mit der Gabel anstechen, mit Backpapier bedecken, beschweren und 20 Minuten bei 200 Grad blindbacken.

TIPP: Beim Teig darauf achten, dass er einen 3 cm hohen Rand braucht (wenn man keine Tarteform hat, dann einfach mit den Fingern einen Rand bauen), damit anschließend die Füllung nicht ausrinnt.

3, Champignons blättrig schneiden und in Öl scharf anbraten. Salzen, pfeffern, auf die Seite stellen. Knoblauch fein würfeln und in Öl leicht anschwitzen, tiefgefrorene Zwutschgis dazugeben, mit Weißwein ablöschen, zugedeckt bei kleiner Flamme auftauen, salzen, pfeffern. Wenn man frischen Spinat nimmt: Er wird sehr schnell zusammenfallen.
4, Milch, 3 Eier, 2 EL Sauerrahm in einer Schüssel mit dem Schneebesen zusammenrühren, 2/3 vom fein geriebenen Käse dazugeben, salzen, pfeffern. Spinat und Pilze schichtweise auf den Teig verteilen und den Aufguss draufschütten.
5, Zum Schluss den restlichen Käse drauf und ab ins Rohr: Ca. 30-40 Minuten bei 180-190 Grad. Fertig ist die Quiche, wenn die komplette Masse gestockt ist und der Käse leicht braun wird.
6, Vorm Servieren noch ca. 10 Minuten ziehen lassen.

Semmelknödel mit Champignonsauce

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Karl Valentins Wortakrobatik

„V.: …deln!
L.: Was ‚deln‘?
V.: Semmelnknödeln heißt’s!
L.: Ich hab ja g’sagt Semmelknödel.
V.: Nein, Semmelnknödeln!
L.: Nein, man sagt schon von jeher Semmelknödel.
V.: Ja, zu einem — aber zu mehreren Semmelknödel sagt man Semmelnknödeln.
L.: Aber wie tät‘ man denn zu einem Dutzend Semmelknödel sagen?
V.: Auch Semmelnknödeln — Semmel ist die Einzahl, das mußt Ihnen merken, und Semmeln ist die Mehrzahl, das sind also mehrere einzelne zusammen. Die Semmelnknödeln werden aus Semmeln gemacht, also aus mehreren Semmeln; du kannst nie aus einer Semmel Semmelnknödeln machen. […]
V.: […] solang die Semmelnknödeln aus mehreren Semmeln gemacht werden, sagt man unerbitterlich Semmelnknödeln.
K.: Du sagst es aber auch nicht richtig; jetzt hast grad g’sagt Semmelnknödeln.
V.: Nein, ich hab g’sagt Semmelnknödeln.
K.: Richtig muß es eigentlich Semmelknödeln heißen; die Semmel muß man betonen, weil die Knödel aus Semmeln gemacht sind — überhaupt, das Wichtigste ist der Knödel; Semmelknödeln müßt es ursprünglich heißen.
V.: Nein, das Wichtigste ist das n zwischen Semmel und Knödeln.
K.: Ja, wie heißt es dann bei den Kartoffelknödeln?
V.: Dasselbe n, Kartoffelnknödeln.
K.: Und bei den Schinkenknödeln? Ah —
V.: Da ist’s genauso — da ist das n schon zwischendrin, es gibt keine Knödeln ohne n.
K.: Doch, die Leberknödeln.
V.: Ja, stimmt! — Lebernknödeln kann man nicht sagen!“

Na dann…. 😀

Knödel (8 Stück)

250 g Knödelbrot
1/2 Liter Milch
3 Eier
100 g Butter
Öl
1 kleine Zwiebel
1/4 Lauch
1 EL Mehl
Salz
Pfeffer aus der Mühle, schwarz

1, Knödelbrot in eine große Schüssel geben, kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. In einem Topf die Milch erwärmen, die 3 Eier darin verquirlen und über die Semmelwürfel schütten, durchmischen.
2, Pflanzenöl mit Butter überstellen.
3, Lauch und Zwiebel fein schneiden, in der Öl-Butter-Mischung hell anrösten und alles in die Knödelmasse geben. 1 EL Mehl dazu, gut vermischen und eine halbe Stunde rasten lassen.
4, Topf mit reichlich Salzwasser überstellen, die Knödel formen (mit nassen Händen!) und ca. 20 Minuten wallen lassen.

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Champignonsauce

250 g Champignons
1 kleine Zwiebel
1/2 Bund Petersilie
Öl zum Anbraten
1 KL Paprikapulver
1/8 Liter Weißwein zum Ablöschen
1/8 Liter Suppe zum Aufgießen
1/8 Liter Schlagobers
Salz
Pfeffer aus der Mühle, schwarz

1, Zwiebel fein schneiden und mit der in Streifen geschnittenen Champignons in einer Pfanne scharf anrösten, bis die komplette Flüssigkeit verdampft ist. Pfanne von der Flamme ziehen, mit Paprikapulver stauben und kurz mitrösten.
2, Mit Weißwein ablöschen, salzen, pfeffern, mit Suppe aufgießen und mit Schlagobers verfeinern und einige Minuten köcheln lassen.
3, Mit frisch gehackter Petersilie abschmecken.

TIPP FÜR DEN NÄCHSTEN TAG – RESTEVERWERTUNG

Die Knödel in Scheiben schneiden und in einer Mischung aus Butter und Öl braten (Stufe 7 aus 9).

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Und die andere Möglichkeit ist natürlich der saure Knödel, ihr findet das Rezept der dazu passenden Vinaigrette HIER.

Pilznudeln

Seid zu Hause immer lieb zu demjenigen, der in der Küche das Regime führt, sonst könnten ähnliche „Unfälle“ passieren:

Man weiß, dass Pilzgerichte schon zur Römerzeit des öfteren auf dem Speisezettel erschienen, aber auch Pilzvergiftungen waren bereits bekannt. Aus der Literatur ist z.B. zu entnehmen, dass der römische Kaiser Claudius im Jahre 54 n. Chr. von seiner Frau vergiftet und getötet wurde, wahrscheinlich mit einem Gericht von Kaiserlingen, das den Saft oder Auszug von Grünen Knollenblätterpilzen enthielt. Ein besonders tragischer, für die Schweiz wahrscheinlich einmaliger Mordfall mit Grünen Knollenblätterpilzen, ereignete sich im September 1993 in Uerikon (ZH). Durch Injektion eines Presssaftes aus Grünen Knollenblätterpilzen haben eine 25 jährige Frau und ihr gleichaltriger Freund den Ehemann der Frau auf skrupellose Weise umgebracht. Das Urteil: lebenslänglich Zuchthaus.(1)

Grausam!

Zutaten für zwei Personen (die keine Todfeinde sind):

12 dag Penne oder Hörnchen (oder eine Mischung) pro Person
25 dag Champignons
1 Schalotte (besser als Zwiebel, weil sie milder ist)
1 Bund Petersilie
1 EL Tomatenmark
1/16 Schlagobers (Rahm)
1/8 l Weißwein zum Ablöschen
1/8 l Suppe
Öl
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

1. Schalotte in kleine Würfel schneiden.
2. Champignons blättrig (nicht zu dünn!) schneiden.
3. In einer Pfanne Öl erhitzen, die Schalotten anschwitzen.
4. Die Champignons dazugeben und kräftig anbraten. Zuerst wird Wasser entweichen, dann nehmen sie Farbe.
5. Mit Weißwein ablöschen und einreduzieren.
6. Mit Suppe aufgießen und wieder reduzieren.
7. Tomatenmark dazu, kurz anrösten und mit Schlagobers verfeinern. Bei kleiner Hitze ziehen lassen und abschmecken (Salz, Pfeffer).
8. In der Zwischenzeit die Nudeln bissfest kochen.
9. Die Nudeln mit der Sauce vermischen, mit fein gehackter Petersilie servieren.
10. Lecker-Schmecker!!

Quelle: (1)

Lasagne mit Pilze und Spinat

Vor einiger Zeit stand in meinem Lasagnerezept noch „30 dag mageres Rindsfaschiertes“ (siehe und probiere HIER), heute schaut vieles ein wenig anders aus.

Weil wir inzwischen daheim sehr oft und gerne vegetarisch kochen und essen, experimentiere ich mit Gerichten, die man von Haus aus mit Fleisch zubereitet, und suche dafür eine leckere vegetarische Variante.

Eine sehr schmackhafte Alternative zu Fleisch bieten Pilze und Spinat. Eine kleine Backform (24 x 15 x 6 cm) genügt locker für zwei Personen, es schmeckt wegen der reichlich gewürzten Sauce und dem scharf angebratenen Gemüse delikat. Ein Glas Chardonnay von Polz aus der Südsteiermark dazu und dann gibt es wirklich nichts mehr zu jammern.

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Zutaten für 2 Personen

200 g Pilze/Champignons
150 g Spinat
1 Knoblauchzehe
Lasagneblätter
40 g Parmesan, gerieben
Wein zum Ablöschen
Suppe zum Ablöschen
Butter
Öl
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

Béchamelsauce

40 g Butter
40 g Mehl
1/2 l Milch
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Salz

1, Béchamelsauce: 40 g Butter in der Pfanne zergehen lassen, das Mehl dazugeben, gut durchrühren, mit Milch aufgießen, fest weiterrühren, zum Schluß ordentlich salzen und pfeffern.
2, Pilze in Stücke schneiden und in Butter scharf anbraten, anschließend salzen und pfeffern.
3, Den vom Strunk befreiten Knoblauch klein schneiden und in Öl anschwitzen, Spinat dazugeben (er wird sehr schnell zusammenfallen), salzen, pfeffern, mit Wein und Suppe ablöschen.
4, Rohr auf 180 Grad vorheizen (Ober/Unterhitze).
5, Lasagneform einfetten, ein Blatt Lasagne einlegen, Pilze drauf (ca. die Hälfte). Dann kommt fein geriebener Parmesan und ein Schöpfer von der Béchamelsauce.

6, Wieder ein Lasagneblatt, diesmal den Spinat drauf, Parmesan, Béchamel.
7, Nocheinmal eine Lage Lasagneblatt, Spinat, Parmesan und Béchamel.
8, Auf dem obersten Lasagneblatt die restlichen Pilze und Parmesan verteilen, mit wenig Béchamel abdecken.
9, Für circa 25-30 Minuten ins Rohr, in jedem Fall solange bis die Lasagne Farbe nimmt!

Moizeit!

Hausgemachte Ravioli

Wir sind verrückt geworden nach unseren hausgemachten Nudeln. Die ganze Prozedur funktioniert ohne Nudelmaschine, nur mit der Hand, mit harter Arbeit, es macht aber Spaß, als Training ist es auch nicht schlecht, das Ergebnis schmeckt hervorragend und die Technik schaut schon fast so professionell aus wie in diesem Video.

Wichtig ist, dass man bei den Eiernudeln mit den verschiedenen Saucen mengenmäßig großzügig sein muss, weil die Nudeln unglaublich viel Sauce aufnehmen. ABER Schritt für Schritt, erst kommt die gefüllte Version, die Ravioli, und später die Pasta. Die Spannung steigt 🙂

Zutaten für 2 Personen:

Teig

150 g Mehl
2 Eier
1 Eigelb
1 EL Olivenöl
Salz
Mehl zum Bestäuben

Pilzfülle

1 mittlere Schalotte
150 g Champignons / Steinpilze
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Öl zum Anbraten
frische Petersilie

Paradeisersauce

1 Knoblauchzehe
2 mittlere Paradeiser
1 roter Paprika
1 Glas Weißwein
Suppe
Basilikum
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Parmesan

1. Das Mehl, die Eier, Salz und Olivenöl in eine Schüssel geben und gut durchmischen.
2. Teig mit beiden Händen auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche geschmeidig glatt kneten. Den Teig in Klarsichtfolie einhüllen und eine halbe Stunde rasten lassen.
3. Für die Füllung in der Zwischenzeit die Zwiebel und die Champignons sehr fein schneiden und mit etwas Butter zuerst die Zwiebel, dann die Champignons anschwitzen, salzen, pfeffern, Petersilie dazugeben.
4. Für die Paradeisersauce in einer anderen Pfanne den feingehackten Knoblauch in Olivenöl bei mittlerer Hitze anschwitzen, die enthäuteten und feingeschnittenen Paradeiser dazu und 20 Minuten köcheln lassen, anschließend Temperatur erhöhen, mit Weißwein aufgießen, kurz den Alkohol verdampfen lassen und mit Suppe aufgießen. Salzen, pfeffern, ziehen lassen, kurz vor dem Servieren mit feinwürfelig geschnittenen roten Paprika und Basilikum würzen.
5. Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen (1-2 mm), in 2 gleich große Teile schneiden, eine Hälfte mit verquirltem Ei bestreichen und im Abstand von 5 cm die Fülle in kleine Häufchen auflegen, den anderen Teil des Teiges darauflegen.

Die Fülle mit einem Ring fixieren, die Teigtaschen gut zusammendrücken und mit dem Teigtaschenrad den Teig zu Ravioli formen.

6. Die Ravioli in Salzwasser 3-5 Minuten kochen (abhängig von der Stärke des Teiges), anschließend auf einem vorgewärmten Teller mit der Paradeisersauce, mit frischgeriebenem Parmesan und mit Basilikum servieren.

Gemüse im Blätterteig

Es gibt so Tage, da zerbrech ich mir den ganzen Tag den Kopf, was könnte ich wohl kochen, wenn ich nach Hause komme und es will mir so gar nichts einfallen.

Und da bin ich dann schließlich zu Hause, öffne die Wohnungstür, ein wohliger Geruch eilt mir entgegen: Die Studio hat gekocht! Und wie! Wohlschmeckend und vegetarisch!

„Dawortn und ned darennen!!“

Zutaten:

2 Blätterteig
1 Ei (zum Bestreichen)
2 EL Butter
1 Stange Lauch
2 Knoblauchzehen
1 mittlere Zwiebel
½ roter Paprika
½ gelber Paprika
½ grüner Paprika
100 g Champignons
½ Zucchini
1 Dose Mais
trockener Weißwein zum Ablöschen
Oregano
Petersilie
Schnittlauch
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

1. Die Paprika in Streifen schneiden, Champignons vierteln, Zucchini in dünne Scheiben und Lauch fein schneiden.
2. Knoblauch und Zwiebel klein schneiden und in der Butter anschwitzen.
3. Lauch, Paprika, Champignons und Zucchini dazugeben und 3-4 Minuten dünsten.
4. Mit trockenem Weißwein ablöschen, warten bis der Alkohol verdampft.
5. Den Mais dazugeben, salzen, pfeffern, die feingehackte Petersilie, Oregano und Schnittlauch dazu.
6. Einen Teig auf einer bemehlten Oberfläche auflegen und parallele Schlitze in den Teig schneiden. Den anderen Teig auf ein Backblech mit Backpapier legen.

7. Die Füllung auf dem Teig auf dem Blech in der Mitte verteilen, den Teig mit den Schlitzen drauflegen, die Ränder gut andrücken, mit Ei bestreichen und im vorgeheizten Ofen (180 Grad) ca. 25-30 Minuten goldbraun backen. Sofort oder ausgekühlt servieren!

Erdäpfelauflauf

Zutaten:

1 großer und 1 kleiner Erdapfel (speckig, auf die gute Qualität achten!)
2 Paradeiser
½ gelber Paprika
100 ml Gemüsebrühe
1 EL Paradeismark
100 g Champignons
100 g Mozzarella
Basilikum
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

1. Erdäpfel in je 8 gleichmäßige Spalten schneiden und 15 Minuten in Salzwasser kochen.
2. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
3. Paradeiser schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Paprika in Streifen schneiden, die Champignons vierteln.
4. 100 ml Gemüsebrühe mit 1 EL Paradeismark verrühren.
5. Die gekochten Erdäpfelspalten in eine feuerfeste Form schlichten (mit den Rücken nach unten), darauf die Paradeiser geben. Mit der Brühe aufgießen, das Gemüse drauf, gut salzen, pfeffern und das feingeschnittene Basilikum drauf. Zum Schluss mit feingeschnittenem Mozzarella belegen und ca. 15-20 Minuten bei 180-190 Grad Ober-Unterhitze ins Rohr.
6. Was mir so alles einfällt, ich bin selbst immer wieder verwundert!

Christians Gemüseeintopf

Oft glaubt die Studio, es geht nicht mehr, da kommt von irgendwo der Christian her und zaubert aus einem vermeintlich leeren Kühlschrank einen wunderbaren Eintopf her.

Zutaten:

2 mittlere Erdäpfel
1 Zwiebel
100 g Champignons
2 Knoblauchzehen
1 roter Paprika
1 Dose Mais
1 Dose rote Bohnen
Weißwein zum Ablöschen
Suppe zum Aufgießen
Tomatenmark
Öl
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Basilikum
Petersilie
Parmesan zum Bestreuen

1, Knoblauch vom Trieb entfernen und fein schneiden, Zwiebel aus der Mitte schneiden und beide Zutaten bei mittlerer Hitze 2 Minuten im Öl anschwitzen.
2, Paprika in nicht zu kleine Stücke schneiden und ebenfalls anschwitzen.
3, Tomatenmark dazugeben, gut durchrühren, mit Weißwein ablöschen, salzen, pfeffern, mit Suppe aufgießen und die in Würfel geschnittenen Erdäpfel dazugeben. Deckel drauf und ca. 20-25 Minuten (es hängt von der Größe der Erdäpfelstücke ab) bei mittlerer Hitze dünsten.
4, WICHTIG: Nach ca. 15 Minuten die in Viertel geschnittenen Champignons dazu und die letzten 5 Minuten den Mais und die Bohnen dazugeben!
5, Mit frischem Basilikum würzen und ziehen lassen.
6, In vorgewärmten Tellern servieren, mit Petersilie und Parmesan bestreuen. Moizeit!

Züricher Geschnetzeltes

Zutaten für 2 Personen:

30 dag Kalbsgeschnetzeltes
(alternativ: Hendl- oder Putenfleisch)
250 g Champignons (frisch!)
2 Schalotten
1 Bund Petersilie
Weißwein zum Ablöschen
1/4 l Suppe
1/16 l Schlagobers (Rahm)
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Öl

1. Fleisch salzen und pfeffern, in Etappen in heißem Öl kurz und kräftig anbraten.
2. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm stellen.
3. Noch etwas Öl in die Pfanne geben und die feingewürfelten Schalotten in dem Bratrückstand anschwitzen.
4. Die feingeschnittenen Champignons dazugeben und gut durchrösten. (Es wird sehr viel Flüssigkeit aus den Champignons austreten, solange weiterrösten, bis die komplette Flüssigkeit verdampft und die Champignons eine gute Farbe bekommen. Der Geschmack und die Farbe der Sauce entstehen durch die Röstaromen.)
5. Mit Weißwein ablöschen und in der Zwischenzeit ein Glas Küchenwein trinken, z. B.: Weingut Nigl Riesling Dornleiten.
6. Wenn der Alkohol verdampft ist, mit Suppe aufgießen, das Fleisch wieder dazugeben. Wenn die Suppe auf die Hälfte reduziert ist, mit Schlagobers (Rahm) aufgießen und weiterköcheln lassen. (Der Schlagobers muss einmal leicht aufkochen, damit der sahnige Geschmack verschwindet und eine gute Bindung mit den restlichen Zutaten entsteht.)
7. Abschmecken, mit feingehackten Petersilie verfeinern und mit Spatzl, Reis oder Nudeln und mit frischem Salat servieren.
8. Küchenwein nicht vergessen!

Hendlbrust mit Oliven

Seit alters her gilt der Olivenbaum als Symbol für Frieden und Wohlstand. Bis ein Olivenbaum zur vollen Reife kommt, dauert es bis zu 15 Jahre. In diesen Jahren will der Baum wohl umhegt und gepflegt werden – dort wo Chaos und Krieg herrschen, gedeihen keine Olivenbäume. So war der Ölzweig für Noah ein Zeichen der Hoffnung und auch die Olympischen Spiele und ihr höchster Preis, der Kranz aus Olivenzweigen, standen im Zeichen des Friedens: Während der Dauer der Spiele mussten alle beteiligten Staaten Frieden bewahren.
Diese positive Symbolkraft des Olivenbaumes setzt sich auch in der heutigen Zeit fort. Der Olivenzweig ist heute als Symbol der Vereinten Nationen (UNO) weltbekannt. Ganz im Einklang mit seiner Jahrtausende alten Geschichte steht er für das Ziel den Frieden auf der ganzen Welt zu sichern. (1)

Zutaten:

2 Hendlbrustfilets (ca. 300 g)
200 g Bandnudeln
2 EL Olivenöl
1 EL Butter
1 mittlere Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 roter Paprika
100 g Champignons
1 Paradeiser (geschält und geviertelt)
100 ml trockener Weißwein
80 g entsteinte Oliven
3 EL Créme fraíche
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Petersilie

1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
2. Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch vierteln und zerdrücken, die Paradeiser schälen und vierteln (Strunk und Kerne entfernen), den Paprika in nicht zu kleine Stücke schneiden, die Champignons vierteln.
3. Die Hendlbrüste salzen, pfeffern und in der Olivenöl-Buttermischung von beiden Seiten je 2 Minuten anbraten.
4. 100 ml trockenen Weißwein in einem Topf kurz aufkochen.
5. Die Hendlstücke aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.
6. Zwiebel und Knoblauch im Bratenrückstand unter Zugabe von wenig Olivenöl anschwitzen, nach 2 Minuten Champignons und Paprika, zum Schluss die geviertelte Paradeiser dazugeben.
7. Abschmecken.
8. Das Fleisch und das Gemüse in eine feuerfeste Form geben, mit dem Weißwein aufgießen, zudecken und 50 Minuten ins Rohr!
9. Dann die Form aus dem Ofen nehmen, die Oliven und 3 EL Créme fraíche ganz leicht mit Weißwein glatt rühren und in die Form geben. Nicht zugedeckt 10 Minuten in den Ofen, die letzten 5 Minuten starke Oberhitze.
10. In der Zwischenzeit einen Topf mit heißem Wasser aufstellen, die Nudeln bissfest kochen.
11. Alles fein angerichtet mit Petersilie verfeinert servieren.

Quelle: (1)