Kategorie-Archiv: Vegetarisch

Karfiolauflauf mit Paradeisersauce

Die Gemüsekiste ist IN.

Es gibt zahlreiche Bauernhöfe, die in ihrem Angebot das sogenannte Gemüseabo haben: man kann aus dem Sortiment den gewünschten Korb zusammenstellen und er wird wöchentlich bis zur Haustür geliefert. Die Auswahl ist natürlich riesig, man kann nicht nur verschiedene Gemüsesorten, sondern auch Obst, Milchprodukte, Marmelade, hausgemachte Nudeln etc. bestellen.

Wir brauchen zum Glück kein Abo, weil uns die naheliegende Gärtnerei (im Sommer) nicht nur mit Blumen, sondern auch mit frischem Gemüse versorgt.

Ein Mittagessen, zusammengestellt aus Zutaten, die nur 500 m entfernt gewachsen sind? Braver geht’s nicht mehr!

Zutaten:

1 Karfiol
1 Dose Paradeiser
5 frische Paradeiser
50 g Parmesan
100 g Mozzarella
3 Knoblauchzehen
Olivenöl
Weißwein zum Ablöschen
Suppe zum Aufgießen
Basilikum
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

1, Karfiol in Röschen teilen und 5 Minuten im Salzwasser kochen, kalt abschrecken.
2, Paradeiser kreuzweise einschneiden, 1 Minute ins kochende Wasser, schnell kalt abschrecken, enthäuten und vom Strunk befreien.
3, Pfanne mit Olivenöl (mittlerer Hitze) überstellen.
4, Den vom Trieb befreiten und würfelig geschnittenen Knoblauch anschwitzen (ca. 2 Minuten), die würfelig geschnittenen Paradeiser dazu und ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze schmelzen lassen.
5, Salzen, pfeffern, mit Weißwein ablöschen, ein klein wenig Suppe und die Dosentomaten dazu.
6, Mit frischem Basilikum würzen und noch einmal ca. 20 Minuten einkochen lassen (der Geschmack wird einfach besser).
7, Ofen auf 180 Grad vorheizen.
8, Die Karfiolröschen in eine Auflaufform geben, mit der Tomatensauce auffüllen, den in Scheiben geschnittenen Mozzarella und den geriebenen Parmesan drauf und ca. 20 Minuten ins Rohr.
9, Fertig!

Hausgemachte Ravioli

Wir sind verrückt geworden nach unseren hausgemachten Nudeln. Die ganze Prozedur funktioniert ohne Nudelmaschine, nur mit der Hand, mit harter Arbeit, es macht aber Spaß, als Training ist es auch nicht schlecht, das Ergebnis schmeckt hervorragend und die Technik schaut schon fast so professionell aus wie in diesem Video.

Wichtig ist, dass man bei den Eiernudeln mit den verschiedenen Saucen mengenmäßig großzügig sein muss, weil die Nudeln unglaublich viel Sauce aufnehmen. ABER Schritt für Schritt, erst kommt die gefüllte Version, die Ravioli, und später die Pasta. Die Spannung steigt 🙂

Zutaten für 2 Personen:

Teig

150 g Mehl
2 Eier
1 Eigelb
1 EL Olivenöl
Salz
Mehl zum Bestäuben

Pilzfülle

1 mittlere Schalotte
150 g Champignons / Steinpilze
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Öl zum Anbraten
frische Petersilie

Paradeisersauce

1 Knoblauchzehe
2 mittlere Paradeiser
1 roter Paprika
1 Glas Weißwein
Suppe
Basilikum
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Parmesan

1. Das Mehl, die Eier, Salz und Olivenöl in eine Schüssel geben und gut durchmischen.
2. Teig mit beiden Händen auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche geschmeidig glatt kneten. Den Teig in Klarsichtfolie einhüllen und eine halbe Stunde rasten lassen.
3. Für die Füllung in der Zwischenzeit die Zwiebel und die Champignons sehr fein schneiden und mit etwas Butter zuerst die Zwiebel, dann die Champignons anschwitzen, salzen, pfeffern, Petersilie dazugeben.
4. Für die Paradeisersauce in einer anderen Pfanne den feingehackten Knoblauch in Olivenöl bei mittlerer Hitze anschwitzen, die enthäuteten und feingeschnittenen Paradeiser dazu und 20 Minuten köcheln lassen, anschließend Temperatur erhöhen, mit Weißwein aufgießen, kurz den Alkohol verdampfen lassen und mit Suppe aufgießen. Salzen, pfeffern, ziehen lassen, kurz vor dem Servieren mit feinwürfelig geschnittenen roten Paprika und Basilikum würzen.
5. Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen (1-2 mm), in 2 gleich große Teile schneiden, eine Hälfte mit verquirltem Ei bestreichen und im Abstand von 5 cm die Fülle in kleine Häufchen auflegen, den anderen Teil des Teiges darauflegen.

Die Fülle mit einem Ring fixieren, die Teigtaschen gut zusammendrücken und mit dem Teigtaschenrad den Teig zu Ravioli formen.

6. Die Ravioli in Salzwasser 3-5 Minuten kochen (abhängig von der Stärke des Teiges), anschließend auf einem vorgewärmten Teller mit der Paradeisersauce, mit frischgeriebenem Parmesan und mit Basilikum servieren.

Hausgemachte Bandnudeln mit Eierschwammerlsauce

Nach dem Risotto und nach der Suppe kommt das dritte und letzte Eierschwammerl Rezept in dieser Saison.

Zutaten für 2 Personen:

Nudelteig

170 g Mehl
2 Eier
1 Eigelb
1 EL Olivenöl
Salz
Mehl zum Bestäuben

Sauce

150 g Eierschwammerl
1 Schalotte
1 Glas Weißwein
1 Tasse Suppe
50 ml Schlagobers
Petersilie
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Öl

Nudelteig

1. Alle Zutaten in einer Schüssel vermischen.
2. Teig mit beiden Händen auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche kneten.
3. Teig in Frischhaltefolie einhüllen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.
4. Wenn’s eilig ist, Schritt 3 auslassen.
5. Nudelholz ebenfalls mit Mehl einreiben und den Teig gleichmäßig und gleichförmig sehr dünn ausrollen.
6. Teig öfters von der Arbeitsfläche heben und diese mit Mehl bestäuben.
7. Teig in breite Bahnen schneiden und locker auf ca. 6 cm Breite zusammenfalten.
8. Teig in ca. 2-3 mm breite Streifen schneiden und auflockern.
9. Die Nudeln ca. 2 Minuten ins kochende Salzwasser (NICHT MIT DEM SALZ SPAREN!!!) geben, abseihen, zur Sauce geben und gut durchschwenken.

Sauce

1. Schalotte feinschneiden und bei mittlerer Hitze ca. 2 Minuten in Öl anschwitzen.
2. Die gesäuberten Eierschwammerln dazu (kleinere im Ganzen, größere 1 oder 2-mal geschnitten) und scharf anbraten.
3. Mit gutem Weißwein ablöschen und den Alkohol verdampfen lassen.
4. Mit Salz und Pfeffer würzen.
5. Mit Suppe und Schlagobers aufgießen und bei kleiner Hitze einköcheln lassen.
6. Ganz zum Schluss die feingehackte Petersilie dazugeben.

Gemüse im Blätterteig

Es gibt so Tage, da zerbrech ich mir den ganzen Tag den Kopf, was könnte ich wohl kochen, wenn ich nach Hause komme und es will mir so gar nichts einfallen.

Und da bin ich dann schließlich zu Hause, öffne die Wohnungstür, ein wohliger Geruch eilt mir entgegen: Die Studio hat gekocht! Und wie! Wohlschmeckend und vegetarisch!

„Dawortn und ned darennen!!“

Zutaten:

2 Blätterteig
1 Ei (zum Bestreichen)
2 EL Butter
1 Stange Lauch
2 Knoblauchzehen
1 mittlere Zwiebel
½ roter Paprika
½ gelber Paprika
½ grüner Paprika
100 g Champignons
½ Zucchini
1 Dose Mais
trockener Weißwein zum Ablöschen
Oregano
Petersilie
Schnittlauch
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

1. Die Paprika in Streifen schneiden, Champignons vierteln, Zucchini in dünne Scheiben und Lauch fein schneiden.
2. Knoblauch und Zwiebel klein schneiden und in der Butter anschwitzen.
3. Lauch, Paprika, Champignons und Zucchini dazugeben und 3-4 Minuten dünsten.
4. Mit trockenem Weißwein ablöschen, warten bis der Alkohol verdampft.
5. Den Mais dazugeben, salzen, pfeffern, die feingehackte Petersilie, Oregano und Schnittlauch dazu.
6. Einen Teig auf einer bemehlten Oberfläche auflegen und parallele Schlitze in den Teig schneiden. Den anderen Teig auf ein Backblech mit Backpapier legen.

7. Die Füllung auf dem Teig auf dem Blech in der Mitte verteilen, den Teig mit den Schlitzen drauflegen, die Ränder gut andrücken, mit Ei bestreichen und im vorgeheizten Ofen (180 Grad) ca. 25-30 Minuten goldbraun backen. Sofort oder ausgekühlt servieren!

Gekochte Erdäpfel

Die Geschichte der Erdäpfel ist abenteuerlich.

Sie kommen ursprünglich aus Peru, Francis Drake hat sie nach Europa gebracht. Die Adeligen haben sich mit den Blüten geschmückt und sie zu essen war vor einigen Jahrhunderten überhaupt nicht selbstverständlich. Beziehungsweise hat der Akt des Verspeisens nicht immer ein glückliches Ende gehabt: im 16. Jahrhundert, als die Europäer das erste Mal Erdäpfel angebaut haben, haben sie leider zuerst die oberirdischen Teile gekostet. Sie enthalten aber ein Nervengift (namens Solanin), also das war wirklich keine Gaudi. Später hat man aber entdeckt, dass die Knollen weder giftig noch geschmacklos sind, so wurden langsam aus der Zierpflanze. das weltweit bekannte und angebaute Volksnahrungsmittel, das heutzutage in über 5000 Sorten erhältlich ist.

Gekochte Erdäpfel klingen sehr rückständig, einfach, vielleicht auch blöd: man schmeißt die Erdäpfel ins Wasser, wartet 20-30 Minuten und das Essen ist fertig. Na und? Es ist nichts Großartiges, warum nehmen wir dann das Rezept in unsere Sammlung auf?

Für alle haben wir einen guten Grund: es ist schonend für eine schlanke Geldtasche, und für Snobs auch nicht peinlich, es ist praktisch für vollbeschäftigte Leute, es enthält viele Nährstoffe, es ist optisch schön anzusehen und für Nostalgiker ein Highlight, Vegetarier haben mit dem Essen ihre Freude und Fleischesser bleiben danach auch nicht mehr hungrig, kleine Kinder können die Tischdecke mit den geschälten Erdäpfeln / mit der Butter / Sauerrahm vollschmieren und Literaten dürfen sich auch nicht beklagen, es wurde der Pellkartoffel (Pellka) auch ein Gedicht gewidmet:

Joachim Ringelnatz: Abschiedsworte an Pellka

Jetzt schlägt deine schlimmste Stunde,
Du Ungleichrunde,
Du Ausgekochte, du Zeitgeschälte
Du Vielgequälte,
Du Gipfel meines Entzückens.
Jetzt kommt der Moment des Zerdrückens
Mit der Gabel! Sei stark!
Ich will auch Butter und Salz und Quark
Oder Kümmel, auch Leberwurst in dich stampfen.
Mußt nicht so ängstlich dampfen.
Ich möchte dich doch noch einmal erfreun.
Soll ich Schnittlauch über dich streun?
Oder ist dir nach Hering zumut?
Du bist ein so rührend junges Blut.
Deshalb schmeckst du besonders gut.
Wenn das auch egoistisch klingt,
So tröste dich damit, du wundervolle
Pellka, daß du eine Edelknolle
Warst, und daß dich ein Kenner verschlingt.

Zutaten für 2 Personen:

2 gekochte Erdäpfel pro Person
Butter
Bergkäse
Sauerrahm mit Schnittlauch
grüner Salat mit Paradeiser
Salz, Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Buttermilch

Paunzen mit Sauerkraut

Vier Tage Paris. Champagner, Chablis, Chardonnay, Beaujolais, Nouvelle Cuisine, Quiche, Baguette, Croissant, Macaron, Camembert. Alles wunderbar.

Und jetzt freuen wir uns wieder auf eine deftige Tiroler Bauernkost. Ganz nach dem Motto:

„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“ (Goethe)

Zutaten für 4 Personen:

Erdäpfelpaunzen

3/4 kg Erdäpfel
250 g Mehl
1 Ei
Salz
Butter
Öl

1, Erdäpfel schälen, in kleine Stücke schneiden und in Salzwasser weich kochen.
2, Erdäpfel passieren, mit dem Mehl, Salz und dem Ei rasch zu einem Teig zusammenkneten.
3, Eine daumendicke Rolle formen, 2-3 cm lange Stücke abschneiden, gut bemehlen.
4, In einer Pfanne eine Butter/Öl Mischung heiß werden lassen und dann die Paunzen sorgsam (also max. 7 aus 10 Hitze) rundherum braun werden lassen.
5, Die fertigen Paunzen abtropfen lassen (auf Küchenrollenpapier).

Sauerkraut

500 g Sauerkraut
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Suppe
Öl
Lorbeerblatt
Wacholderbeeren
Kümmel
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

1, Feingeschnittene Zwiebel und Knoblauch in Öl anschwitzen, Sauerkraut dazu.
2, Mit Kümmel, Lorbeer, Wacholderbeeren, Salz und Pfeffer würzen, mit Suppe aufgießen und ca. 30 Minuten leicht köcheln lassen.

Alternativ: Statt Sauerkraut passt auch ein Apfelkompott, das Rezept findet ihr HIER.

Erdäpfelauflauf

Zutaten:

1 großer und 1 kleiner Erdapfel (speckig, auf die gute Qualität achten!)
2 Paradeiser
½ gelber Paprika
100 ml Gemüsebrühe
1 EL Paradeismark
100 g Champignons
100 g Mozzarella
Basilikum
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

1. Erdäpfel in je 8 gleichmäßige Spalten schneiden und 15 Minuten in Salzwasser kochen.
2. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
3. Paradeiser schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Paprika in Streifen schneiden, die Champignons vierteln.
4. 100 ml Gemüsebrühe mit 1 EL Paradeismark verrühren.
5. Die gekochten Erdäpfelspalten in eine feuerfeste Form schlichten (mit den Rücken nach unten), darauf die Paradeiser geben. Mit der Brühe aufgießen, das Gemüse drauf, gut salzen, pfeffern und das feingeschnittene Basilikum drauf. Zum Schluss mit feingeschnittenem Mozzarella belegen und ca. 15-20 Minuten bei 180-190 Grad Ober-Unterhitze ins Rohr.
6. Was mir so alles einfällt, ich bin selbst immer wieder verwundert!

Christians Gemüseeintopf

Oft glaubt die Studio, es geht nicht mehr, da kommt von irgendwo der Christian her und zaubert aus einem vermeintlich leeren Kühlschrank einen wunderbaren Eintopf her.

Zutaten:

2 mittlere Erdäpfel
1 Zwiebel
100 g Champignons
2 Knoblauchzehen
1 roter Paprika
1 Dose Mais
1 Dose rote Bohnen
Weißwein zum Ablöschen
Suppe zum Aufgießen
Tomatenmark
Öl
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Basilikum
Petersilie
Parmesan zum Bestreuen

1, Knoblauch vom Trieb entfernen und fein schneiden, Zwiebel aus der Mitte schneiden und beide Zutaten bei mittlerer Hitze 2 Minuten im Öl anschwitzen.
2, Paprika in nicht zu kleine Stücke schneiden und ebenfalls anschwitzen.
3, Tomatenmark dazugeben, gut durchrühren, mit Weißwein ablöschen, salzen, pfeffern, mit Suppe aufgießen und die in Würfel geschnittenen Erdäpfel dazugeben. Deckel drauf und ca. 20-25 Minuten (es hängt von der Größe der Erdäpfelstücke ab) bei mittlerer Hitze dünsten.
4, WICHTIG: Nach ca. 15 Minuten die in Viertel geschnittenen Champignons dazu und die letzten 5 Minuten den Mais und die Bohnen dazugeben!
5, Mit frischem Basilikum würzen und ziehen lassen.
6, In vorgewärmten Tellern servieren, mit Petersilie und Parmesan bestreuen. Moizeit!

Bohneneintopf

Laute Pfürze stinken nicht,
aber die leisen, butterweichen,
die sich durch die Hosen schleichen,
Mensch, vor denen hüte dich,
denn die stinken fürchterlich!

Zutaten für 2 Personen:

1/2 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 kleine Dosen Kidneybohnen (Gesamtgewicht 400 g)
1 Dose geschälte und geviertelte Paradeiser
Öl
Weißwein zum Ablöschen
Suppe zum Aufgießen
Basilikum
Bohnenkraut
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)
Chili

1, Zwiebel aus der Mitte in Spalten schneiden, den Strunk vom Knoblauch entfernen, klein schneiden und mit der Zwiebel kurz in heißem Öl anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen, mit Suppe aufgießen, mit Salz und Pfeffer würzen.
2, Paradeiser dazugeben, Basilikum und Bohnenkraut fein schneiden, ebenfalls in den Topf und ca. 10 Minuten köcheln lassen.
3, Bohnen dazu, 5 Minuten mitköcheln lassen, abschmecken und ein wenig Chili dazu.
4, Die Pfurzerparty kann beginnen. Moizeit!

Blatteln mit Kraut

Passend zu unserem heutigen Bauernessen meine Lieblingsbauernregel:

„Stirbt der Bauer im Oktober, braucht er im Winter keinen Pullover.“

🙂

Zutaten für 2 Personen:

Sauerkraut

500 g Sauerkraut
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Suppe
Öl
Lorbeerblatt
Wacholderbeeren
Kümmel
Salz
Pfeffer aus der Mühle (schwarz)

1, Feingeschnittene Zwiebel und Knoblauch in Öl anschwitzen, Sauerkraut dazu.
2, Mit Kümmel, Lorbeer, Wacholderbeeren, Salz und Pfeffer würzen, mit Suppe aufgießen und ca. 30 Minuten leicht köcheln lassen.

Blatteln

200 g Mehl
1/8 l Wasser
40 g Butter zerlassen
1 Ei
Salz
Kümmel
Öl oder Backfett

1, Das Mehl aufs Brett geben, von der Mitte aus alle Zutaten einrühren und den Teig gut kneten.
2, Für 20 Minuten ab in den Kühlschrank.
3, Anschließend den Teig messerrückendick ausrollen, zu Drei- und Vierecken radeln und schwimmend in heißem Öl oder Backfett herausbacken.

4, Tirol lebe hoch!